Jobs in Berliner Gefängnis

Im neuen Berliner Männer-Gefängnis sollen die Insassen einen größeren Teil der Haftkosten als bisher üblich selbst erarbeiten, berichtet „Die Welt“. Die Häftlinge sollen als Metall- und Elektrotechniker, sowie als Installations- und Heizungsbauer arbeiten und so zur Finanzierung ihres Aufenthalts beitragen. Die Arbeitsplätze im neuen Gefängnis Heidering sollen von privaten Firmen eingerichtet werden. Rund 75 Prozent der Gefangenen sollen auf diese Weise eine Beschäftigung erhalten; ein Novum für den Berliner Strafvollzug, wie Justizsenatorin Gisela von der Aue (SPD) bestätigt. Im größten Gefängnis Deutschlands in Berlin-Tegel liegt die Quote derzeit bei etwa 60 Prozent. Untergebracht werden sollen die Gefängnis-Arbeitsplätze in drei großen Hallen. Noch sei unklar, um welche Gewerke es sich handeln wird, so Gisela von der Aue. Sicher ist jedoch, dass die Häftlinge Tätigkeiten verrichten sollen, für die auch außerhalb des Gefängnisses Nachfrage besteht.

 

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Werksschließung kostet 2.300 Nokia-Mitarbeiter den Job

Der weltgrößte Mobiltelefon-Hersteller Nokia wird Mitte des Jahres sein Werk in Bochum schließen. Rund 2.300 Mitarbeiter verlieren dadurch ihren Job. Die Produktion soll in andere europäische Werke, vor allem nach Rumänien, verlagert werden. Dort seien die Arbeitskosten fast zehnmal niedriger als in Deutschland. Teile der Produktion sollen auch nach Ungarn und Finnland kommen, so Nokia-Vorstand Veli Sundbäck.
Die Schließung des Bochumer Nokia-Werkes bedeutet einen weiteren Rückschlag für die Mobilfunkbranche in Deutschland, nachdem vor etwa einem Jahr 3.000 Beschäftigte durch die BenQ Mobile-Pleite ihren Job verloren hatten. 2.000 Arbeitsplätze fielen damals alleine in Nordrhein-Westfalen weg, was die Landesregierung zum Eingreifen bewog. Auch diesmal schaltete sich Ministerpräsident Jürgen Rüttgers (CDU) in die Diskussion ein. Er warnte den Nokia-Konzern vor einem erheblichen Imageschaden und indirekt auch vor Absatzverlusten in Deutschland.
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Exportindustrie sorgt für Jobs

Deutschland profitiert weiterhin vom Exportboom. Die deutsche Industrie kann im fünften Boomjahr in Folge neue Jobs schaffen. Um 9 Prozent sind die Ausfuhren im Januar 2008 nach Angaben des Statistischen Bundesamtes angestiegen; in der deutschen Industrie arbeiteten 126.400 mehr Menschen als im Januar 2007. Auch an den Arbeitnehmern geht der Aufschwung nicht vorbei: In vielen Bereichen der Industrie sind die Löhne gestiegen, zuletzt im Februar in der Stahlindustrie.

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Boom am Berliner Arbeitsmarkt

Die besten Aussichten für Jobsuchende gibt es momentan in Berlin. Wie die „Bild“-Zeitung und die „Welt“ übereinstimmend berichten, ist die Einstellungsabsicht in der Hauptstadt um 17 Prozent gestiegen. Damit liegt Berlin deutschlandweit ganz vorne. An der Spree herrscht aktuell besonders großer Bedarf an qualifiziertem Personal; das besagt eine Studie des Personal- und Zeitarbeitsvermittlers „Manpower“ für das zweite Quartal 2008. Einziger Wermutstropfen: 27 Prozent der Berliner Firmen haben Probleme, passende Mitarbeiter zu finden.

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